in
Gottes Herzen
geborgen
mein Denken
Fühlen
Handeln
mein ganzes Sein
durchdrungen
erfüllt
lieben
weil
Gott zuerst
geliebt hat
miteinander
füreinander
Liebe wagen
denn
an der Liebe
werden
wir erkannt
Jahreslosung 2024
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Gedanken zum Motiv:
alles, was ihr tut...
Wir Menschen ganz nah bei Gott, in seinem Herz gehalten und geborgen. Das Grün der Hoffnung und des Neubeginns und das Feuer der Liebe Gottes sollen unser Leben bestimmen. Unser ganzes Sein, unser Fühlen, Denken und Handeln soll von Gottes Liebe durchdrungen sein, den Ursprung von dem Kreuz Christi heraus haben. Freimütig, verschwenderisch, liebevoll - im Vertrauen auf einen weitherzigen, großzügigen und gnädigen Gott.
Aus dieser Fülle heraus können wir uns gegenseitig als Brüder und Schwestern annehmen, Liebe und Vergebung weiter schenken, füreinander da sein, im dienen und dienen lassen.
Wir brauchen einander, um uns immer wieder zu ermutigen, den Weg Christi weiterzugehen und seiner Botschaft Raum in dieser Welt zu geben. Weil wir ganz in Gottes Herz geschrieben sind, dürfen wir Unterschiede als Bereicherung sehen, es wagen zu lieben, vorurteilsfrei, respektvoll, achtsam. Noch viel mehr als zu Paulus Zeiten prägen unterschiedliche Kulturen, Wertvorstellungen unser heutiges Christsein. Nicht mehr eigene Glaubensauffassungen sollen das Maß der Dinge sein, sondern Gottes Liebe, die sich uns in Jesus zeigt.
Es darf um Glaubensfragen gestritten, gekämpft, diskutiert und gerungen werden. Auch Paulus war ein in vielen Dingen streitbarer Mann Gottes, aber in einem ganz kompromisslos: Die Liebe Christi soll immer Mittelpunkt und Maßstab unseres Lebens und Tuns sein.
Andrea Sautter
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das „house of hope“ in Liepaja, Lettland
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Gedanken zum Motiv:
Gott sieht...
Du siehst |
Gedanken zum Motiv:
heimatgeber...
von |
Jahreslosung 2021
Gedanken zum Motiv:
seid barmherzig...
Von |
Die Mahnung zur Barmherzigkeit ist wohl mit die stärkste Botschaft Jesu der "Feldrede" in Lukas 6.
Jesus zeigt uns Gott als Vater, der bedingungslos liebt, vergibt, der tröstet und sich dem Menschen mit Erbarmen zuwendet, unverdient und umsonst. Wir als Christen sind hineingestellt in eine einzigartige Welt, mit einzigartigen Menschen. Sie ist bunt, vielfältig und bereichernd, doch in ihr zu leben, fordert uns immer wieder heraus, führt zu Versagen, Schuld, verstrickt uns in Sünde und trennt uns von Gott. Doch Jesus fordert uns auf, dass wir versöhnt aus Gottes Gnade und Liebe leben. Versöhnt mit Gott und auch mit unserem Nächsten. Aber vor allem barmherzig den Feinden gegenüber zu sein - eine Zumutung!
Es gehört Mut dazu, mich von der Not anderer treffen zu lassen und nicht die Augen und das Herz zu verschließen. Zeit, Kraft und auch finanzielle Möglichkeiten zu teilen. Meinem Nächsten mit Respekt und Achtung zu begegnen, ohne Rücksicht auf Status, Religion, Nationalität und Lebensumstände - nur gerade, weil er Mensch ist, wie ich.
Die alte Denkweise "Auge um Auge - Zahn um Zahn" wirft Jesus mit der Forderung nach Versöhnungsbereitschaft und Feindesliebe komplett über den Haufen. Er eröffnet einen ganz neuen Weg der Beziehungen der Menschen untereinander und zu einem ehrlichen Umgang mit Schuld.
Dazu gehört auch, meine eigene Bedürftigkeit anzunehmen, mit leeren Händen vor Gott zu stehen, mich von ihm durch und durch lieben zu lassen, und mich von seiner Barmherzigkeit und Vergebung umarmen zu lassen.
Eine riesige Herausforderung, gerade in unserer heutigen sehr leistungsgeprägten Gesellschaft.
Doch so kann ich die Barmherzigkeit - die gelebte Nächstenliebe ehrlich weitergeben, aus Freude darüber, dass ich mit Gott versöhnt bin und nicht aus einem Pflichtgefühl heraus.
Dieser Weg ist sicher nicht einfach und schmerzfrei und wird auch nicht immer Zustimmung bekommen. Aber er ist eine Einladung Gottes, seine Liebe und Barmherzigkeit weiterzugeben, die mir und uns bereits geschenkt ist. Er möchte uns gebrauchen, das Gesetzt Christi zu erfüllen - als Salz und Würze dieser Welt. Und wir dürfen getrost sein, dass letztendlich alles in seinen Händen liegt.
Andrea Sautter
Jahreslosung 2020
Hilflose Jünger.
Und ein hilfloser Vater, dem alle Hoffnung auf die Heilung des Sohnes aus den Händen zu rinnen scheint.
Jetzt kann nur noch Jesus selbst helfen.
Aber kann Jesus wirklich? Hat er die Vollmacht?
Und Jesus fordert Vertrauen. Vertrauen, das der Vater nicht mehr hat. Er hat nur noch ein Nicht-mehr-glauben-können, die hilflose Verzweiflung und den täglich zermürbenden Schmerz, seinen Sohn so leiden zu sehen. All das liegt im Aufschrei des Vaters und zugleich eine unglaubliche Hoffnung auf Jesu Eingreifen und Handeln.
Dieser Zwiespalt mit dem Ringen von Glauben und Zweifel prägt bis heute unser Christsein.
Wo sind die Fragezeichen in meinem Leben?
Wo wage ich nicht mehr zu glauben, dass Veränderung möglich ist?
Ich darf alle meine Fragen Jesus hinhalten, an sein Kreuz nageln.
Er möchte sie zerbrechen und aufrichten zu neuer Hoffnung,
weil er die Hoffnung ist.
Andrea Sautter
Jahreslosung 2019
David ist auf der Flucht vor König Saul, der ihn töten will. Wie einfach wäre es, dem eigenen Stolz und Recht Raum zu geben und Saul mit Gewalt aus dem Weg zu schaffen. Stattdessen stellt sich David unter Gottes Schutz und trifft die bewusste Entscheidung, sich für den Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen.
Diese Zerrissenheit - Gut und Böse - kämpfen bis in unsere Zeit miteinander.
Es gilt, sich immer wieder neu für den Frieden zu entscheiden - ihn zu ergreifen, ihm geradezu nachzujagen, sich stark zu machen für Versöhnung.
Frieden kann nur dort wachsen, wo man ihn aussät, pflegt, schützt und gedeihen lässt.
Und doch ist er aus rein menschlicher Kraft nur Stückwerk und nicht machbar - stößt unweigerlich an seine Grenzen.
David suchte immer wieder Zuflucht bei Gott und wir sind bis heute abhängig von Gottes Gnade, Barmherzigkeit, Vergebung und Liebe. Nur wer diesen tiefsten Frieden mit Gott erlebt und als Geschenk annimmt, kann ihn auch weiter- und ihm Raum geben.
So kann aus einem winzigen, unscheinbaren Samenkorn ein Baum wachsen, der reiche Früchte trägt.
Andrea Sautter
Jahreslosung 2018
Gedanken zum Motiv:
Lebenswasser
Die unglaubliche Macht von Meereswogen und die stille Kraft einer erfrischenden Quelle kommen bei dem Motiv „Lebenswasser“ zum Ausdruck.
Wasser – wie eine riesige Welle überströmt es das Land. Diese gewaltige Kraft umfängt das Kreuz Christi (in warmen Orangetönen gehalten – ein Zeichen für die Liebe und Zuwendung Gottes), das vom offenen Himmel herabkommt.
Wasser - frisch, sprudelnd aus der Quelle ist der Ursprung allen Lebens. Ein kurzer Regenschauer genügt, um Wüste in neues grünes Land zu verwandeln. Die angedeutete Felslandschaft zeigt Risse, Verkrustungen, ausgetrockneten Lehmboden. Durch die Kraft des Wassers erwacht diese wieder zu neuem Leben.
Wo sind unsere Dürrezeiten, Verkrustungen, Sehnsüchte auf neues Leben? Gott möchte diesen Durst der Seele nach Geborgenheit, Liebe, Barmherzigkeit und seiner Fürsorge stillen. Und das im Überfluss. Es liegt an uns innezuhalten, um Wasser und neue Kraft zu schöpfen. Uns diesem Lebenswasser hinzuhalten, um uns für Leib, Seele und Geist durch und durch erfrischen zu lassen.
Andrea Sautter
Jahreslosung 2017
Gedanken zum Motiv:
Erneuerung
Ganz neu beginnen - Es hört sich so einfach an und es ist doch so schwer, aus seiner Haut herauszukommen, Schuld, Verletzungen, Enttäuschungen hinter sich zu lassen, um die frische Luft eines Neuanfangs zu atmen.
Da geht es uns nicht anders als dem Volk Israel, dem Gott eine tiefgreifende Erneuerung durch seinen Geist zusagt. Die Gottesferne, die Verlorenheit, die Verbohrtheit des Volkes hat nicht mehr das letzte Wort. Gott möchte noch einmal von vorne beginnen, mit seinem Volk aber auch mit uns.
Dieses Geschenk der Gnade will das Herz, die innerste Schaltzentrale unseres Denkens, Seins und Tuns verändern, es durchleuchten mit seiner Liebe und Vergebung. Gottes Licht und Geist möchte alle Dunkelheiten, die dieses Leben mit sich bringt, hell machen. Sein frisches Lebenswasser (Vers 25) wäscht alle Not und Schuld rein. Das Blau des Wassers kommt von oben, von Gott selbst.
Sein Heiliger Geist schenkt ein neues Denken, Liebe, Vergebung und Barmherzigkeit zu empfangen und an andere weiterzugeben. So wird neues Leben möglich, das gibt Zuversicht und Mut, den wir so dringend brauchen, um neue Wege zu gehen.
Andrea Sautter
Jahreslosung 2016
Gedanken zum Motiv:
Trost
Im Kontext geht es um das neue Jerusalem, das Gott schaffen möchte. Gottes Volk ist verstrickt in Gottlosigkeit und Eigensinn. Doch die Trauer um Israel lässt Gott nicht los. Er hält an ihnen fest, möchte einen Neuanfang und gibt diese Zusage des Trostes und Erneuerung für Jerusalem und sein Volk.
Das zugewandte verstehende Angesicht deutet auf die weibliche mütterliche Seite Gottes.
Eingebettet in der Unendlichkeit des Himmel in den blauen Tönen.
Der Kreis ist ein uraltes Sinnbild für Schutz, Geborgenheit, Ewigkeit, Vollkommenheit für Gott selbst.
Das was für das Volk Israel gilt, dürfen wir auch heute ganz persönlich für unser Leben in Anspruch nehmen. Wirklichen Trost kann nur geben, der mich durch und durch versteht, mich mit meinen Sorgen, meinen Ängsten, meinem Frust und Ärger, meiner Traurigkeit ernst- und annimmt. Alle unsere Fragezeichen liegen eingebettet in diesem tiefen, verstehenden, ehrlichen Trost, den nur Gott allein schenken kann.
Gott selbst hat sich in Jesus Christus ganz schwach gemacht, ist selbst Mensch geworden.
Er kennt mich, hat mich selbst geschaffen. Vor Ihm kann und brauche ich nichts verstecken oder beschönigen. Christus selbst wird zum Trost und zur Erlösung für die ganze Welt und macht neues Leben möglich.
Gottes Liebe und Geborgenheit fließt über, dargestellt in Orange und Rottönen, den Farben der Liebe und der Kraft. Ein heilender Strom der uns in unserer Ganzheit durchdringt und unsere Dunkelheiten hell macht.
Andrea Sautter